Protokoll S-PC 38
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		       08.09.2004 10:30 - 12:30
		     Hamburg 2b313 - Zeuthen 2L46

Anwesend:
 Carsten Kluth
 Jan-Peter Kurz
 Ingo Martens
 Reinhard Stadtmueller 
 Stephan Wiesand
 Knut Woller (Protokoll)


1.    Protokoll

2.    Mandat

3.    Buero-PCs
3.1   RMA-Verfahren
3.2   Aufruestung bei Migration

4.    Notebooks
4.1   Firewire-Festplatten
4.2   WLAN-Empfehlung
4.3   Mitgeliefertes OS
4.4   Notebook-Zubehoer
4.4.1 Stromversorgung
4.5   Moegliche Qualitaetsprobleme

4.    Monitore und TFTs
4.1   Neue TFTs

5.    Verschiedenes

6.    Naechste Termine und Tagesordnungspunkte



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1.    Protokoll

2.    Mandat

Das RK hat am 23.06.2004 folgende Empfehlung ausgesprochen:

  Zukünftig sollten Standard-PCs in Hamburg und Zeuthen zur Wahrung von
  Wirtschaftlichkeit und Wartbarkeit losweise in einer Ausschreibung
  vergeben werden.  Dabei wird S-PC gebeten, nach wie vor eine sehr
  detaillierte Spezifikation des Hamburger Standard-PCs zu erstellen, deren
  Kernmerkmale für Zeuthen ebenfalls gelten mit gewissen
  Abweichungsmöglichkeiten. Wichtig ist die möglichst weitgehende gemeinsame
  Nutzbarkeit der Linux-Installation, für XP ist dies unerheblich.
  Angesichts der Stückzahlen (500 in Hamburg, 60-70 in Zeuthen pro Jahr)
  würde eine gleichartige Wartungspolicy in Hamburg wie in Zeuthen zu einer
  unnötigen Verteuerung des Hamburg PCs führen.

Hintergrund ist, dass Zeuthen PCs mit vor-Ort-Service bestellt, da in
Zeuthen keine Ersatzteile oder Personal fuer den Service bereit
gehalten werden. Ersatzteile und Aufruestungen werden in der Regel per
BA beschafft oder ueber den DELL Service am naechsten Arbeitstag
abgewickelt.

J.P. Kurz und R. Stadtmueller betonen, dass schnelles und flexibles
Handeln aus einem eigenen Bestand an Teilen heraus im Bereich
der Beschleuniger- und Experimentkontrollen in Hamburg wesentlich ist
und die DELL-PCs sowie das entsprechende Bewirtschaftungsmodell
daraufhin geprueft werden muessen. K. Woller weist auf die
Moeglichkeit hin, die Geraete auf dem DELL Business Day am 14.9. in
Hamburg zu besichtigen und mit dem Vertriebsbeauftragten zu sprechen. 


3.    Buero-PCs
3.1   RMA-Verfahren
      Die Ablaeufe der Rueckgabe von PCs sollten IT-intern gestrafft
      werden (Neutausch vs. Reparatur). Derzeit ist unklar, ob
      bzw. wann ein defektes ueber den Betrieb bzw. FEPOS getauscht werden
      soll. 
      --> K. Woller klaert das und berichtet.

      Mittelfristig ist ein AMS-gestuetzter Workflow fuer die
      Rueckgabe von PCs geplant. 
      --> K. Woller macht das heute vorhandene RMA-Formular im WWW verfuegbar. 

3.2   Aufruestung bei Migration
      Komponenten fuer die Aufruestung bei der Migration in die neue
      Windows-Domaene sind verfuegbar und koennen per WA abgerufen werden. 

3.3   Spiegelung der Systemplatte
      Der Standard-PC bietet die Moeglichkeit, zwei Platten
      einzubauen. Windows XP wie Linux koennen betriebssystemseitig
      spiegeln; die auf den Motherboards vorhandenen RAID-Controller
      werden vom Betriebssystem nicht ausreichend unterstuetzt. 
      Die Arbeitsgruppe sieht keine Notwendigkeit der
      grundsaetzlichen Spiegelung aller Desktop-Platten. Bei Bedarf
      kann die betreibende Gruppe dies heute schon einrichten.

3.4   Desktop-Gehaeuse
      Die gegenwaertigen Desktop-Gehaeuse sind fuer Wartungen und
      Aufruestungen sehr umstaendlich. Das Gehaeuse, dass seinerzeit mit
      dem CUB-X Boards ausgeliefert wurde, wird als wesentlich besser
      empfunden. Das Gehaeuse soll Platz fuer bis zu drei lange
      PCI-Karten voller Bauhoehe bieten. Alternativ kann ein
      preiswertes 19" Gehaeuse verwendet werden. 
      Wird das Desktop-Gehaeuse dann ueberhaupt noch nachgefragt
      werden? 
      --> K. Woller bittet Comptronic um Vorschlaege


4.    Notebooks

      Die DELL D800, D600, D400, X300 sollen von 'empfohlenen'
      Notebooks zu DESY Standard Notebooks werden. Nur das D600 wird
      ausdruecklich fuer den Einsatz mit Linux unterstuetzt.

      --> K. Woller passt die Webseiten entsprechend an.
   
      Es wird der Wunsch geaeussert, Standard-Notebooks dann auch
      ueber AMS abrufen zu koennen.  


4.1   Firewire-Festplatten
      Betrieb externer Festplatten an Firewire und/oder USB kann an
      der Stromversorgung scheitern und fuehrt oft zu
      Problemen. Ggf. kann Strom auch ueber den PS2-Port gezogen
      werden. Grundsaetzlich gehen nur 2"-Platten, Comptronic kennt
      geeignete Modelle. Tests bei MPY laufen noch.


4.2   WLAN-Empfehlung
      Bei DELL sind derzeit mindestens 7 WLAN-Optionen fuer die
      Latitude D-Serie erhaeltlich. Gebraucht (und angeboten) wird bei 
      DESY derzeit nur der 802.11 b WLAN Standard. DELL TrueMobile
      13xx und 14xx Karten sind unter Linux nicht unterstuetzt, fuer
      Intel E2100 und E2200 gibt es reifende Open-Source-Projekte.
      Aus Sicht des Bedarfs und der Systemunterstuetzung werden in
      dieser Reihenfolge empfohlen:
         Dell True Mobile 1150  802.11 b   native Linux Unterstuetzung
         Intel E 2100           802.11 b
         Intel E 2200           802.11 b/g
      

4.3   Mitgeliefertes OS
      DELL kann Notebooks wieder ohne OS ausliefern. Die Einsparung
      ist u.U. groesser als die Kosten fuer eine Lizenz aus dem
      Select-Vertrag. Eine Entscheidung, ob grundsaetzlich ein WinXP
      Pro mit gekauft werden soll, ist in der Runde der anwesenden
      nciht moeglich. Vertagt. 
     

4.4   Notebook-Zubehoer
      Standard-Zubehoer bei Neukaeufen ist
      - USB Memory Stick 128MB/256MB
      - 2 Netzteile (65W reicht bis einschliesslich D600)
      - Als Arbeitsplatzersatz stets mit Portrep
      - 2. Akku (Media-Bay)
 
      --> K. Woller nimmt dies in eine Checkliste auf den
          S-PC-Webseiten mit auf. 

4.4.1 Stromversorgung
      DELL bietet eine Reihe von Netzteil- und Kabeloptionen an. Der
      grosse Schuko-Stecker, der standardmaessig in D ausgeliefert
      wird, ist oft Gegenstand der Kritik. Eine Anfrage bei DELL nach
      in D zugelassenen Optionen laeuft. Es scheint, dass der
      Euro-Stecker (Bananenstecker) fuer Daenemark und die Schweiz
      ausgeliefert wird.  

      Bis einschliesslich DELL D600 kann das kleinere 65W Netzteil
      verwendet werden, 90W sind fuer den Portreplikator und das D800
      notwendig. 
 
      Links zu Steckerformen und lokalen Versorgungspannungen:
      http://home.germany.net/101-81660/spann-1.htm
      http://www.hwk-muenchen.handwerk.de/ beratung/eu/pdf/Merkbnetzsp_eu.pdf 
      http://users.pandora.be/worldstandards/electricity.htm 


4.5   Moegliche Qualitaetsprobleme
      Es wurde der Eindruck berichtet, dass die Qualitaet in der D-Serie
      schlechter ist als in der C-Serie. In Zeuthen werden
      vergleichsweise viele Servicefaelle beobachtet. Die Statistik am
      HASYLAB ist anders herum, in anderen Bereichen sind die
      Ausfaelle vergleichbar. Ohne konkrete Zahlen ist ein Vergleich
      nicht moeglich. DELL ist nach Aussage des VB jeder Kritik
      gegenueber aufgeschlossen und um Abhilfe bemueht. Ggf. koennen
      Probleme bei Notebooks oder der Service-Abwicklung derzeit ueber
      K. Woller eskaliert werden. 

      --> K. Woller prueft die Moeglichkeit, Service-Faelle ueber IT
          zu kanalisieren.   


4.    Monitore und TFTs
4.1   Neue TFTs
      Teststellungen sind bei FEPOS zu besichtigen gewesen, die
      Eindruecke der Samsung Syncmaster 710T und 910T sind gut. 

      Gewuenscht wird fuer den BKR ein schmaler Rand, um mehrere
      Displays eng beisammen anordnen zu koennen.  Kontrolldisplays
      laufen oft mit 1024x768 (Schriftgroesse). Standard-Displays
      scheinen hier nicht ptimal, ggf. kann der Bedarf ueber eine BA
      gedeckt werden. 
      
      Hinweis: Wenn TFTs nicht in nativer Aufloesung betrieben werden,
      muss auf jeden Fall zum Abgleich die 'Auto' Taste am Display
      gedrueckt werden.
 
      Die neuen TFTs machen auch bei 75 Hz ein gutes Bild. Gewuenscht
      wird eine Empfehlung fuer die optimale Einstellung (bisher 60Hz). 

      --> E. Deffur wird die Syncmaster 710T und 910T im AMS frei geben.


5.    Verschiedenes
      ./.


6.    Naechste Termine und Tagesordnungspunkte

      Es soll auf jeden Fall noch einen Termin vor Jahresende
      geben. Es ist u.a. mit Abkuendigung der aktuellen Motherboards
      zu rechnen. Als moegliche Termine werden der 17.11.,
      24.11. oder 1.12. ins Auge gefasst.