Protokoll S-PC-28 26.03.02

Teilnehmer:
M. Biastoch (MB)
H. Frese (HF)
K. Gadow (KG)
L. Hagge (LH)
C. Kluth (CK)
J.P. Kurz (JPK)
O. Stoever (OS)
K. Woller (KW)


Tagesordnung

1.  Tagesordnung und Protokoll

2.  Buero-PCs
2.1 Graphikkarte Fire GL2 als mögliche Option für Standard PCs
    Solid Edge Problematik

3.  Monitore und TFTs

4.  Zubehör, Abruf
4.1 Demo Asset Mgt System elektronische Bestellung
4.2 Maeuse
4.3 Notebook-Zubehoer

5.  Umsatz

6.  Verschiedenes
6.1 Vorsitz
6.2 Boot-Probleme (Jumpered Mode)

7.  Nächste Termine und Tagesordnungspunkte


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2.  Buero-PCs
2.1 Graphikkarte Fire GL2 als mögliche Option für Standard PCs
    Solid Edge Problematik

Es gibt 3D-Anwendungen, die Bedarf fuer eine Low-Cost 3D-Karte als
Option fuer Standard-PCs erzeugen, z.B. TOSCA, MAFIA, Microwave
Studio, Solid-Edge.

Speziell die Anzeige des TESLA Digital Mock-Up (DMU) wird an vielen
Bueroarbeitsplaetzen hoehere Grafikleistung als in der Vergangenheit
erfordern. Dabei ist High-End-Grafik nicht noetig, u.U. eher
hinderlich. Speicheranforderung ist 16MB, die aktuelle ATI XPert2000
koennte reichen. Ggf. sollten eher die DMU-Modelle an die Hardware
angepasst werden als umgekehrt.

Fuer Solid-Edge laeuft ein offizieller Test mit 5 Nutzern bei MVA
(Ideas PCs mit FireGL1 und FireGL2), es entsteht hier kein weiterer
Bedarf.

Linux-Kompatibilitaet, OpenGL-Tauglichkeit und Freigabe durch SDRC
(jetzt EDS) sind wesentliche Kriterien fuer die Karte. Es gibt
verschiedene Alternativen auf dem Markt. Tests mit dem DMU
und betroffenen Anwendungen sollen weiteren Aufschluss geben. Danach
sollen fuer einen kleinen Feldtest entsprechende Karten beschafft
werden.

Aenderung des IDEAS-PCs: Wegen der gestiegenen Kapazitaet in Zukunft
nur noch eine Festplatte. Neuer Standard 0302.


3.  Monitore und TFTs

In Januar/Februar 2002 wurden 120 TFTs ausgeliefert. Durch
Produktionsprobleme bei Samsung kam es zu Engpaessen, deswegen ist
aktuell eine Charge 170T (mit zus. Digitaleingang) statt des 171B
ausgeliefert worden.

CEBIT-Eindruck: Der TFT-Markt bewegt sich Richtung 1600x1200 in 18"
und 19", waehrend Roehrengeraete langsam verschwinden.

Die hohe Defektrate der NEC-Monitore (50 aus 300) ist Anlass fuer
einen Wechsel. Moegliche Alternative ist der Samsung 17" Trinitron
(ueber Comptronic)


4.  Zubehör, Abruf
4.1 Demo Asset Mgt System elektronische Bestellung

ED fuehrt das Interface zum elektronischen WA im Asset Management
vor. Ziel ist, durch Erfassung der wesentlichen Daten vorab eine
In-Time Fertigung durch durch Comptronic zu erreichen, die eigene
Lagerhaltung abzubauen und die Lieferzeiten zu verkuerzen.
Z.Zt. werden nur rund 20% der PCs ohne Optionen bestellt.


4.2 Maeuse

Die zum Feldtest in -M- beschafften optischen Maeuse werden gut
angenommen. Speziell fuer Praesentationen wurden einige Funk-Maeuse
beschafft. Infarot-Maeuse sind hierfuer wegen der noetigen Sichtlinie
keine gute Alternative. Benutzt wird z.Zt. Logitech Trackman.

Wheel-Maeuse sind als Option zum Standard-PC per WA beschaffbar (dies
loest ein HASYLAB-Problem).

Optische Maeuse werden z.Zt. nicht als  Option angeboten, eine
Entscheidung darueber wird vertagt.


4.3 Notebook-Zubehoer

Notebook-Beschaffungen ziehen derzeit oft Folge-BAs fuer Zubehoer nach
sich, dass nicht gleich mitbeschafft wurde. CK und KW wollern eine
Checkliste zum Notebook-Kauf erstellen, um die Zahl der Zubehoer-BAs
zu reduzieren.


5.  Umsatz

In 2001 wurden 1200 Geraete umgesetzt, davon 660 PCs und 540 Monitore.
Bis Ende Februar 2002 liegen 340 WA vor, davon ueber 200 PCs. Dies
liesse als Projektion ueber 1000 PCs in 2002 erwarten.

In diesem Jahr wurden ausschliesslich Pentium-4 Systeme
geliefert. TFTs sind eine erlaubte Option zu Monitoren. Sie beduerfen
wegen der Mehrkosten in der Regel einer Genehmigung durch die
Bereichsreferenten. Die Regelungen der Bereiche sind nicht
einheitlich.

CD-Brenner erfreuen sich grosser Beliebtheit, der rein dienstliche
Nutzen ist nicht immer klar erkennbar.


6.  Verschiedenes
6.1 Vorsitz

HF uebergibt mit dieser Sitzung den Vorsitz des S-PC-Kommittees an KW.


6.2 Boot-Probleme (Jumper-Mode)

Wie bereits beim ASUS CUB-X, bleiben auch mit dem ASUS P4T Motherboard
ausgeruestete Rechner nach unsauberem Shutdown (Stromausfall) z.T. im
BIOS haengen, statt ordnungsgemaess zu booten. Der Fehler tritt beim
BIOS-Scan der Hardware auf. Dies ist in Kontrollanwendungen nicht
akzeptabel.

Abhilfe ist moeglich, wenn die DIP-Switches auf dem Motherboard fest
auf CPU-Frequenz und FSB-Takt eingestellt werden (Jumpered Mode). -M-
moechte PCs nur noch mit diesen Voreinstellungen ausgeliefert
haben. Die anderen Gruppen werden dies intern abklaeren. Es gibt
z.T. Bedenken, weil im Jumpered Mode nach CPU-Upgrades oder
Memory-Tausch manuell Einstellungen geaendert werden muessen.

PCs, die an M-Gruppen geliefert werden, werden ab sofort von -IT-
umgestellt und am Gehaeuse sichtbar markiert (Aufwand: ca. 15 Min. pro
Geraet). Andere Gruppen haben die Moeglichkeit, auf dem WA 'Jumpered
Mode' anzufordern.


7.  Nächste Termine und Tagesordnungspunkte

Ein naechster Termin wird fuer Ende Mai / Anfang Juni angesetzt. KW
klaert mit der Windows-Projektgruppe, ob der von ihr am Dienstag
nachmittag belegte Raum 2b/313 fuer S-PC-Sitzungen schon ab 15:00
genutzt werden kann.


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Aktionen:

- CK erstellt eine Uebersicht ueber Low-Cost 3D Grafikkarten
- CK und KW erstellen eine Checkliste fuer den Notebook-Kauf


Beschluesse:

- neuer IDEAS-PC 0302 mit nur einer Festplatte
- NEC 17" Monitore werden durch Samsung abgeloest
- PCs fuer -M- werden im Jumpered Mode ausgeliefert