Wichtige Hinweise

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Überblick

  • Einleitung
  • Zugang
  • Hilfe / Support

Start einer Sitzung

  • Von allen Betriebssystemen
  • Von Windows
  • Von Linux
  • Von Mac OS

Arbeiten mit winterm

  • Abmelden / Sperren / Trennen
  • Datenaustausch
  • Druckerinstallation
  • Systemsprache

Wichtige Hinweise

  • Bekannte Probleme
  • Benutzerprofile
  • Nutzungshinweise

Wichtige Hinweise

 

Bekannte Probleme

Zugriff auf das AFS

Status

Derzeit steht aufgrund von Instabilitäten des aktuellen AFS Clients kein zugriff auf das AFS zur Verfügung.

Workaround

Nutzung von WinSCP

Verbindungsaufbau mit xfreerdp

Status

Eine Verbindung mithilfe von xfreerdp (Version < 2.0) ist zurzeit nicht möglich.

Workaround

Nutzung der neuesten, noch in der Entwicklung befindlichen xfreerdp Version (Stand 10/19)
oder
Verbindung über https://rdsweb.desy.de/rdweb/webclient/ (von extern zusätzlich Einsatz von sshuttle erforderlich)

Einzelheiten hierzu siehe bitte Abschnitt Nutzung von winterm in dieser Dokumentation.

Bildschirmauflösung ändern

Status

Dies ist bei RDP Verbindungen grundsätzlich nicht möglich

Workaround

Angabe einer festen Auflösung im verwendeten Remote Desktop Programm

Drag and Drop auf den Desktop

Status

Derzeit nicht möglich aufgrund technischer Einschränkungen

Workaround

  1. Abspeichern auf dem Desktop direkt aus einer Anwendung heraus
  2. Erzeugung neuer Dateien über rechten Mausklick auf Desktop
  3. Erzeugung von Verknüpfungen auf dem Desktop
     

Druckerinstallation

Status

Manche Drucker können nicht von Benutzer*innen installiert werden

Workaround

Nicht installierbaren Drucker dem UCO melden:
Dieser Drucker wird dann administrativ installiert und kann dann von den Benutzer*innen nachinstalliert werden.

Benutzerprofile

Benutzerprofile

Alle persönlichen Einstellungen werden unter Windows in einem sogenannten Benutzerprofil gespeichert. Im Unterschied zu einem "normalen" Windows-System werden auf dem Terminalserver-System diese Benutzerprofile jedoch nicht "lokal" auf jedem Knoten des Systems gespeichert, sondern an einer zentralen Stelle im Computer-Netzwerk abgelegt ("Roaming Profile"). Dies führt einerseits dazu, dass man als Benutzer*in immer mit den gleichen Einstellungen arbeiten kann - unabhängig davon, auf welchen Knoten des Systems man bei der Anmeldung verwiesen wird.
Andererseits verlängern zu große Benutzerprofile aber auch den Anmeldeprozess, weil dabei die Datenmenge des Benutzerprofils jeweils übertragen werden muss (siehe deshalb auch im Abschnitt "Speicherplatzbegrenzungen").

Dauerhaftigkeit von Benutzerprofilen/-daten - Verwendung des Desktop

Account-spezifische Daten werden unter Windows im so genannten Benutzerprofil abgelegt (s.o.). Insbesondere werden dort auch die Daten gespeichert, die vom Benutzer auf dem Desktop abgelegt werden.
Grundsätzlich gilt diesbezüglich auch auf dem Terminal Server - wie auf den Arbeitsplatzrechnern -, dass wichtige Daten nicht auf dem Desktop, sondern in den Netzwerklaufwerken H: und N: abgelegt werden sollen, weil letztere im Gegensatz zum Desktop zentral gesichert werden.
Achtung: Länger als drei Monate nicht mehr genutzte Benutzerprofile werden aus Kostengründen gelöscht.

Nutzungshinweise

Nutzung des Terminalserver-Systems

Das Terminalserver-System ist ein System für mehrere, gegebenenfalls gleichzeitig arbeitende Benutzer*innen - insofern sind Aktionen, die die Arbeit anderer Benutzer*innen beeinträchtigen und / oder die Systemstabilität gefährden können, nicht gern gesehen und werden gegebenenfalls mit geeigneten Maßnahmen unterbunden.

Nur eine Sitzung möglich

Es kann lediglich eine Sitzung auf dem Terminalserver gestartet werden - dies hat zur Folge, dass beim Versuch, eine zweite Sitzung zu initiieren, die bereits bestehende Sitzung einfach übernommen wird.
So ist es etwa möglich, am Arbeitsplatz eine Terminalserver-Session zu starten, dort zu arbeiten, und bei Bedarf später von einem anderen Arbeitsplatz oder von zu Hause oder zu Präsentationszwecken an gleicher Stelle wieder aufzusetzen.

Dauer inaktiver Sitzungen

Erfolgen im Rahmen einer auf dem Client-PC offenen Terminalserver-Sitzung längere Zeit keinen Eingaben mehr seitens des Benutzer / der Benutzerin, dann werden solche Sitzungen vom System beendet - dies passiert nach 24 Stunden.
Dem liegt die Überlegung zugrunde, auf der einen Seite zu ermöglichen, dass eine am Abend offen gelassene Sitzung am darauffolgenden Arbeitstag noch nutzbar sein soll, andererseits aber das System nicht durch auf Dauer sich akkumulierende inaktive Sessions in die Knie gezwungen werden soll. Grundsätzlich besteht dabei die Gefahr eines Datenverlustes, daher sollten absehbar nicht mehr benötigte Sitzungen ordnungsgemäß durch Abmelden beendet werden.
Wird eine Sitzung abgebrochen (s.u.), bleibt die Sitzung noch auf dem Terminalserver für eine Stunde erhalten und kann innerhalb dieser Zeit durch Wiederaufnahme der Verbindung von einer beliebigen Stelle reaktiviert werden.

Speicherplatzbegrenzungen

Als vielen Benutzer*innen zugängliches System unterliegt das Terminalserver-System restriktiveren Regelungen hinsichtlich des von Benutzer*innen nutzbaren Speicherplatzes als der eigene Rechner. Insbesondere gilt, dass auf die lokalen Festplatten des Systems nicht geschrieben werden kann.

Ansonsten steht allen Benutzer*innen wie unter Windows üblich das Heimatverzeichnis H: zur Verfügung; dessen Begrenzung kann bei (dienstlichem) Bedarf über den Windows-Gruppenadministrator erhöht werden.